Sferics


Sferics

An den windabgekehrten Seiten der Gebirge entstehen warme Fallwinde. Der Terral in Málaga, der Favonio in Ticino, der Chinook der Rocky Mountains, Puelche und Zonda der Anden, der Chanduy in Mexiko, die Santa-Ana-Winde in Südkalifornien wie auch die Föhnwinde der Alpen führen bei vielen Menschen zu Problemen mit der Gesundheit. Zur Föhnkrankheit gehören Symptome wie Herz- Kreislaufprobleme, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit oder rasche Ermüdung. Als Verursacher der Beschwerden vermuten die Forscher Sferics, welche schon 2 Tage vor Eintreffen der Föhnwinde die Beschwerden einleiten und die große Menge positiver Ionen, welche dann mit den Föhnwinden eintreffen.
Im Jahr 1997 experimentierten Forscher mit künstlich generierten Sferics. Sie konnten im Elektroenzephalogramm einen Anstieg der Aktivität von Alpha- und Betawellen im Gehirn beobachten. Bei wetterfühligen Personen war die Gehirnwellenaktivität auch noch 20 Minuten nach den Sferics erhöht. Die Art und Weise wie die Sferics das Befinden beeinflussen ist noch nicht systematisch erforscht und belegt.

Ob Yoga, Mediation, Qi Gong oder Biofeedback helfen, die Gehirnwellen zu beruhigen und damit die Beschwerden zu lindern oder zu verhindern kann jeder nur durch seine eigene Erfahrung feststellen.

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