Selbstentwicklung
Um unser Selbst zu entwickeln, konfrontieren wir es mit schmerzlichen oder Angst auslösenden Einzelerfahrungen. Dies erreichen wir, indem wir negative Gefühle dämpfen. Erst dann kommen wir in Kontakt zu unserem integrierten Selbst der rechten Hirnhälfte. Dort können wir eine große Zahl, auch widersprüchlicher Erfahrungen gleichzeitig berücksichtigen und emotionale Erfahrungen und Körpersignale einbinden und regulieren. Jeweils relevante Aspekte machen wir uns bewusst, um darüber reden zu können. Das ganze funktioniert nur, wenn wir darauf verzichten, die emotionalen Begleiterscheinungen unangenehmer Erfahrungen zu verdrängen.
Positive Motivierung ist nur ein Teil im Coaching-Prozess. Schmerzliche Erfahrungen und »Schattenseiten des Selbst« gehören ebenso dazu, um die Entwicklung des Selbst zu fördern.